Im Jahr 1997 kamen acht Psychoanalytiker/innen vom Psychoanalytischen Seminar (PSZ) zusammen, um an einem Jubiläumsfest des PSZ dessen Bestehen zu besingen.
Aus diesem Gesang ist der Psychor entstanden.
Seither stiessen immer mehr singfreudige AnalytikerInnen vom PSZ, dann auch vom Freud-Institut, später auch noch Freunde der Singfreudigen dazu.
Robert Walser schreibt:
«… mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre
und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas …»
Um was geht es denn nun bei der Musik, beim Singen? Den unerfüllten Wunsch? Den Mangel? Doch vielmehr um das Geniessen? Oder darum, nach vielen Stunden des Zuhörens endlich auch einmal den Mund aufmachen zu dürfen?